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6.15.2 Der Aufsatz

Der Aufsatz ist 600 mm lang und 400 mm breit und hoch. Der höchste Punkt liegt ca 200 mm vom einen Ende; der Kurvenverlauf ist nicht analytisch. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass das flachere Ende mit einem senkrechten Stück von ca. 80 mm beginnt.

Abbildung 6.37: Die Seitenteile für den Aufsatz werden ausgesägt und m.H. einer Fräse abgerundet.
Image bank_bau5

Die Seitenteile sind wieder aus dem 20 mm Sperrholz gesägt. Hat man die äußere Linie gesägt, zeichnet man sich das Loch 70 mm vom äußeren Rand an und sägt es aus.
Tipp: Den Anfang erhält man, indem man sich ein 10 mm Loch bohrt, in dem man die Stichsäge ansetzen kann.
Das zweite Seitenteil zeichnet man dann leicht an, indem man das erste auf die Holzplatte legt und die Umrisse mit einem Bleistift nachzeichnet.
Auch hier habe ich wieder die Kanten der Löcher mit der Oberfräse abgerundet, damit sie später beim Greifen und Heben des Aufsatzes nicht so in die Hand drücken.

Abbildung 6.38: Rohbau der Bank vorm Polstern.
Image bank_bau4

Für die gekrümmte Fläche habe ich mir dann 10 mm dicke Brettchen mit Breiten zwischen 40 und 80 mm gesägt - wo die Krümmung am stärksten ist, müssen die tangential befestigten Bretter natürlich am schmalsten sein.
Tipp: Beim Zusammenbauen lässt man sich am besten helfen. Ich habe die Seitenteile erstmal provisorisch befestigt, indem in an jedem Ende eine Leiste quer drüber geschraubt habe.
Die Bretter lässt man auf jeder Seite 20 mm überstehen, um später Platz zum Polstern (s.A. 6.15.3) zu haben und leimt und schraubt sie dann auf die Sperrholzprofile.
Tipp: Wenn Fläche nicht eben ist, weil einige Kanten der Brettchen hervorstehen, kann man dies mit einem Hobel glätten.
Abschließend kann man die Fläche und insbesondere die seitlichen Kanten mit einem Exenterschleifer noch glätten und abrunden.

Wer mag kann sich noch ein 200 mm grosses Loch so in die gekrümmte Fläche schneiden, so dass der Aktive später durch eines der seitlichen Löcher von unten an die Genitalien des Passiven greifen kann.
;-)


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